Wolfswarte

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Wolfswarte

Blog und Photo-Seite von neubert.photography
Veröffentlicht von Steven in Wandern · 8 Juni 2019
Es sollte mal wieder in den Harz gehen, Pfingsten... und schönes sommerliches Wetter. Das Ziel lag auf einer gewissen Höhe, so war es prima Wanderwetter. Zum einen wollte ich ein paar Stempel der Wandernadel einsammeln und zum anderen wäre ein bisschen cachen auch mal wieder nicht schlecht.
Also fand ich  hier eine Tour, 15km klangen gut :)
Von Altenau ging es stetig aber mäßig bergauf. Vorbei an einem alten Brünnlein, durch schattige Wälder. Nur der Wind blies, sonst war es still. Die ersten Nadel war an den gurgelnden Wassern des Dammgrabens. Es ist immer wieder schön, dort zu sein. Der Wald steht dunkel, Sonne bricht hindurch und das Wasser rauscht. Anderswelt ....
Der 1. cache war dort ebenfalls versteckt.
Danach ging es auf einem verbotenen weil gesperrten Weg am Dammgraben weiter... mystisch.
An der 'Wiege' sprich "Quelle" sah man, warum gesperrt wurde. Windbruch der letzten Stürme. So schlimm kann es ja nicht sein, dachte ich und ein anderes Pärchen. Sie verlor ich irgendwann aus den Augen.
Der Nabentaaler Wasserfall wurde passiert, die querliegenden Bäume wurden mehr. Trudi hielt tapfer mit. Kleinste Single Tracks.
Irgendwann war der Weg ganz weg. Gut, dass ich das GPS dabei hatte.
Es war wie im Bootcamp: drunter, drüber, auf Knien, balancieren, bergauf und bergab. Es ging wohl eine Stunde so, irgendwann waren wir durch... Wie sagte Elsterglanz so schön: "... alles was wir können, ham wir früher bei der GST gelernt..." Passte!
Danach ging es weiter stetig bergauf zu Wolfswarte.
Viele Mountainbiker waren unterwegs, als ich oben war, gabs es eine Brotzeit. Ebenfalls wunderschön hier oben! Ein cache und dann begann der Abstieg.
Der Weg wurde zum breiten Forstweg, nicht mehr schön zu laufen.
Als Auflockerung noch eine Nadel und ein Klettercache, so 4m musste ich eine Dicke Fichte hochkraxeln, was für die müden Knochen, erneut einen Damm passiert und dann kam ich auf der anderen Seite von Altenau heraus. Hier machte ich nochmals Pause, die ganze Wiese stand voll von meinem Stinkerkraut, die Sonne schien, der Wind blies mit einer steifen Brise und ließ die weißen Wolken jagen.
Trudi schnarchte, ich genoss die Eindrücke...., die vielen Bilder...


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